Der Hamelner Weihnachtsmarkt. Er ist wirklich schön, und sonst wie die anderen auch. Laut, voll und rücksichtslos! Also genau der Ort zu dem wir mit dem jüngsten Wurf unserer Ortsgruppe und ein oder zwei fast schon großen Doggen wollen.
Der Teil mit den Parkplätzen, der ist irgendwie in die Hose gegangen. Hameln zeigt sich in bester Pracht und versucht aus seinen nicht vorhandenen Nähten zu platzen. Um so erstaunlicher ist dann der Weihnachtsmarkt selbst. Kaum dass wir die Innenstadt erreichen, sehen wir in nicht allzu weiter Ferne … Menschenmengen. Wie sie an den Marktständen stehen, von einem auf den anderen Fuß tippeln und Unmengen Eßbares und Glühwein vernichten, Neugier durchströmt unsere kleinen Vierbeiner und uns ein wenig der Respekt. Aber so weit wir auch laufen, scheinen wir nie die Menschen zu erreichen. Immer wenn wir an einer Traube Menschen anzukommen scheinen, metamorphiert sie auseinander wie ein Schwarm Heringe wenn der Feind naht. Naja, vielleicht sollten wir die großen Doggen etwas weiter hinten laufen lassen.
Die Reaktion der Menschen auf dem Markt könnte schöner nicht sein. Wir kommen kaum voran, weil immer wieder Kinder und Erwachsene unsere Hunde bewundern. Und es wird natürlich gestreichelt wie auf einer Olympiade, des Hundes größtes Glück.