Warum heißt ein Workshop Workshop? Na, weil man da Work shoppt!
Unsere Vorbereitungen laufen auf vollen Touren und das schon seit einigen Tagen. Alle sind dabei und putzen, basteln, malen, backen, kochen oder sind auf ihre Weise kreativ. Nicht zu weit weg, aber doch ‘ne Ecke von unserer kleinen Hupla-Welt entfernt, ergeht es fremden Menschen ganz ähnlich. Dort wird zusammengestellt was das Zeug hält. Trainingsgerät, Campingausrüstung, alles für den Schatz und nicht zu vergessen, ein Trainingsplan, der uns spannend und facettenreich durch das Wochenende führen soll. Und während unsere Gäste die Aufgaben sortieren und verteilen, wird bei uns nochmal schnell der Rasen gemäht.
Samstagmorgen stopfe ich also das Auto bis unter das Dach voll mit Wechselklamotten, Wasserkanistern, Campingstuhl, -bett und Kuchen und wo ich gerade so auf dem Weg zur Fahrertür bin kommt mir die Idee des Tages. Bei so viel Spaß den ich dieses Wochenende auf dem Hundeplatz haben werde, da könnte ich ja auch glatt meinen Hund mitnehmen, der wird sich freuen. Also umgedreht zum Haus und, als ob er es schon erwartet hätte, steht mein Vlóki fertig gemacht an der Tür, muss wohl die gleiche Idee gehabt haben. Hund im Kofferraum geht es nun also los nach Lage. Knapp eine Stunde fahren wir durch schönstes Wetter und meine gute Laune hilft mir die Idioten vor mir auf der Straße und den Blitzer am Straßenrand zu verdrängen. Etwas davon wird sich wohl dauerhaft nicht ganz vergessen lassen.
Auf dem Platz angekommen kribbelt es in Bauch und Rücken. Der Parkplatz ist voll und noch nie habe ich auf unserem Trainingsgelände so viele Hunde und Menschen erlebt. „Ich werd’ verrückt“, denke ich bei mir und warte insgeheim darauf, dass jemand sagt: “Bist’e eh schon!“ Kurz um die Ecke gelugt, werde ich vom Vorstand entdeckt und freudig begrüßt. Und wo ich mich noch wundere, dass Menschen sich sichtlich freuen mich zu sehen, obwohl wir uns noch nie zuvor getroffen haben, stellt sich Multitasking bei mir ein. Zeitgleich mit dem Gefühl von ganzem Herzen willkommen zu sein, finden meine Augen das bereits ausgebaute Hauswasserwerk und meine Ohren fangen ein „Kannst du das bitte reparieren?!“ ein. War ja klar, dass die Scheißkiste genau dann kaputt geht, wenn sie am nötigsten gebraucht wird. Scheißkiste meint übrigens das Hauswasserwerk, nicht die Toilette, auch wenn das am Ende hoffentlich wieder zusammenhängt.
Brav Hallo gesagt, geht es also an die Pumpe, die nicht anlaufen will. Dank der Vor- und Mitarbeit unserer Gäste entlocken wir dem Druckmodul schnell seine Schaltschwäche, brechen das Plastikgehäuse runter und machen der Mechanik ein wenig Beine. Und siehe da die Pumpe rennt. Also rinn in den Schacht, merken dass Pumpe und ich zu dick sind um gemeinsam durch den Zugang zu passen, rausklettern Pumpe rein, Arne rein, anschließen und Feuer frei. Die Regenwasserversorgung tut wieder, Häschen wieder raus aus der Grube und Deckel drauf nicht vergessen. Jetzt kann das Wochenende starten.
In Ruhe begrüßen wir uns alle so durch die Runde und meine Augen gleiten ein wenig über den Platz, wo schon der erste Rally Obedience Parcours aufgebaut ist. Licht und Schatten wechseln auf dem Platz wie Milch und Schokolade im Stracciatella Eis, ein Traum von Tag mit ein bisschen zu wenig Schokolade. Da erscheint Conny mit weiteren Menschen aus dem Verborgenen ihres Wohnmobils, wo die ersten Strategien geschmiedet wurden, um uns fertig zu machen – also fertig, im Sinne von „gut vorbereitet“ für den weiteren Tag, versteht sich. Gruppen werden gebildet, Trainer instruiert und schon laufen die ersten Menschen, zunächst ohne Dogge, durch den Parcours, wo alle Stationen beäugt und erklärt werden. Immer wieder wird erzählt was es an der Station zu versuchen gilt und warum und wofür das nötig ist.
Einmal durch, durch den Parcours, zäumen wir also unsere Doggen auf und folgen, einer nach dem anderen, den Stationstäfelchen. Jeder von uns bekommt dabei einen Begleiter an die Seite, unter dessen Beobachtung Hund und Herrchen die Übungen verfeinern und die Abweichungen vom Zielerscheinungsbild lernen können. So steigen nun unsere Vierbeiner durch Leitern, springen über Hürden, krabbeln durch Treckerreifen und kucken erstaunt ihren Besitzern dabei zu, wie sie ein bis drei Runden um den eigenen Hund laufen. Ein Penny für die Gedanken von meinem Zebra, der mich vermutlich wieder für komplett bekloppt hält. Am Ende der Runde zeigt sich zumindest bei mir, dass ich aufholen muss in der Grundarbeit und dass für ein richtiges Rally Obedience noch einiges an Basisarbeit zu erledigen ist.
Die Mittagspause im geselligen Beisammensein, mit lecker Kadel-Bratwurst im Brötchen und mit Salat geht natürlich viel zu schnell um und wir machen weiter. Es folgt das Ausstellungstraining. Klassisch, erst Theorie, dann Praxis. Bei dem einen oder anderen Kaffee sitzen wir also zusammen und Horst erläutert die Grundlagen des Ausstellungswesens. Grob wird schon mal umrissen, auf was es bei einer Ausstellung ankommt, was ein Wertungsrichter sehen will und natürlich auch wie es auszusehen hat. Dann geht es um die Vorbereitungen für solch einen Tag und die ersten kleinen Tricks zu Fütterung, Halsschmuck und der Positionierung des Hundes. Als dann alle den Kaffee auf haben – also die Tasse leer – stellen wir Hund und Leinenhalter in den Ring. Dogge für Dogge durchläuft diese Prozedur und wird besprochen, ganz so als wäre es eine echte Ausstellung. Sehr schön arbeitet Horst die Unterschiede heraus wie sich ein Hund gut präsentiert und wann er das nicht tut, zum Beispiel wenn sein Besitzer direkt neben ihm steht. Während im Ring die Hunde neben dem Nicht-Frauchen stehen wechseln die Teilnehmer in die Rolle des Wertungsrichters und dürfen in den Ring, um beim jeweiligen Ausstellungsstück Zähne, Rute und bei den Rüden die Klöten zu kontrollieren. Mit Erstaunen konnte ich feststellen, dass alle Hunde sehr entspannt damit umgegangen sind, ein Bild, das sich auf einer Ausstellung gerne mal anders zeigt. Das zweite Staunen steht mir dann wohl im Gesicht, als ich abschließend bemerke, dass dem von mir kontrollierten Rüden nur noch die Fun-Klasse bleibt, denn wo nichts ist, kann auch ich nicht bis Zwei zählen.
Das Laufen im Ring ist dann die nächste Einheit und hier macht sich doch die ein oder andere Zigarette bemerkbar. Damit die Hunde sauber laufen, darf Frau Herrchen schon mal gerne ein paar Runden durch die 12×12 Meter wetzen. Der benötigte Platz für den Ring negiert leider auch jeden Schatten, sodass das Gerenne mit Hund gleich doppelt schlaucht. Am Ende haben wir aber auch das durchgestanden und ich diesmal sogar ohne dabei in die Käferchenstellung zu wechseln.
Nachdem wir ordentlich Verstecken gespielt haben, was den Hund aufmerksam werden lässt im Ring, beschließen wir uns nun dem Kuchen zu widmen und unsere vorhandenen Kinder in den anliegenden Teich zu schicken.
Der Hitze und den Erkenntnissen des Vormittags geschuldet, kommen wir anschließend zu dem etwas ruhigeren Teil unseres Wochenendes und so kümmert sich jeder von uns um die Problemchen die er bei sich in den Übungen entdecken konnte. Vlóki und ich entscheiden uns für das Hinterhand-Training und versuchen Conny alles zu entlocken, was uns in der Übungsvorbereitung hilft. Mit einem munteren rauf aufs Brett, runter vom Brett, rauf aufs Brett, runter vom Brett arbeitet sich mein Team so durch die Hirschwürstchen und in den Abend. Leider bekommt man viel zu wenig von all den anderen mit, ihren Trainingseinheiten und den Leistungen ihrer Hunde. So erhasche ich am Ende einer Übung gerade noch im Hintergrund, dass wir auch Flughunde trainieren und sehe wie eine Hündin die aufgebaute Hürde um das 3-Fache überspringt. Na wenn das nicht Happy ist?!
Ganz fasziniert vom Tag schleicht sich die Idee vom Abendbrot leise aus meinem Kopf und mir entgeht es vollends etwas anzubieten, aber gestört hat das wohl keinen (es tut mir trotzdem Leid und ich schäme mich auch ein bisschen dafür). Der erste Trainingstag ist damit leider schon zu ende. Alle versorgen ihre Hunde und werkeln an ihren Unterbringungsmöglichkeiten herum. Zelte werden auf- und Kleintransporter zu Schlafhütten umgebaut.
Mit eintreten der Dämmerung lichten sich etwas unserer Reihen. Die deren Heimweg nicht allzu weit ist oder für die Camping nicht opportun erscheint verabschieden sich nach und nach bis zum nächsten Morgen. Als sich das Tor hinter dem letzten Auto schließt, entgeht mir nicht Marcs suchender Blick. Fast erscheint es mir als würde er die Umgebung durchsuchen, ja geradezu Prüfen. Ist das Parkplatztor zu? Check! Sind die Hunde angeleint oder verstaut? Check! Ist der Hundeplatz auch sicher? Welche Angst fordert hier ihren Tribut? Mit der Hand vorm Mund räuspert sich Marc und ich meine ein „Dann hol’ ich ihn mal!“ vernommen zu haben. Er steht auf und verschwindet. Was holt er? Als er hinter seinem Auto wieder hervorkommt, erkenne ich ein fast lächerlich wirkendes Ende einer Leine in seiner Hand. Locker führt er es zwischen den Fingern, als wäre es sowieso egal ob Mann versuche es festzuhalten oder nicht. Silbern schimmert das Mondlicht auf dem nicht zu kurzen und etwas zotteligen Fell. Der bohrende Blick, dessen Fokus ich werde, und die Körpersprache machen sofort klar, „Ich beiße nicht, ich nehme mir Körperteile“ und die leicht rotbraun eingefärbten Lefzen suggerieren dabei eine gewisse Routine. Marc gleitet zurück in seinen Stuhl und mit einem Hauch von Baskerville tritt Othello aus dem Halbdunkel und schmiegt sich an sein Herrchen. Mit einem Funkeln in den Augen berichtet Marc von der Liebenswürdigkeit und Güte dieses Hundes, schließlich geht er sofort auf den Kopf, da leiden die Opfer nicht so lange.
Anscheinend schon sehr erfahren im Umgang mit Othellos Wirkung, organisiert Jochen Gitarre und Mundharmonika aus dem Truck und wirkt beruhigend auf uns ein. So endet der Abend mit etwas Bier, Sekt und Behrensen, eingedeutschtem Rock und gemeinsam angestimmten Texten deutscher Chansoniers. Zum Glück, meint Eric, bleibt mein Gesang frei von Gema-Gebühren, auch die können nicht kassieren, wenn alle Töne falsch sind und er fragt ob ich nicht lieber Pfeifen könne, am besten ohne Ton!
Mitten in der Nacht beschließt mein Rüde rüde zu werden und schlüpft um drei Uhr morgens in die Rolle des Wecke-Gockels. So stellt er sich von innen an die Zelttür und gibt ein Doggen typisches „Wer ist da? Ich fress’ dich!“ von sich, gut einen Meter von meinem Ohr entfernt. Auf magische Weise schläft mein Zeltgenosse weiter und ich beschließe dass man, bei 10 Doggen die Wache halten, schon ganz schön bescheuert sein müsste sich nachts auf diesem Parkplatz rumzudrücken.
Es ist 07:30 Uhr und nach und nach erwacht der Camping-Parkplatz zum Leben. Während Manuel und ich bereits am ersten Cappuccino werkeln zieht ein Menschenkind nach der anderen Dogge karawanenartig zum Toilettenstreifen, um etwas später mit erleichtertem Hund, beschwertem Kackebeutel und deutlich offeneren Augen zurück zu kommen und so beginnen wir anschließend mit den ersten Vorbereitungen für den Tag.
Zwiebeln schneiden, Brötchen holen, alle wuseln vor sich hin und in Windeseile ist der Tisch gedeckt, das Rührei fertig und wir sitzen fröhlich schmatzend vor der Hundehütte. Während wir gemütlich beisammen sind trudeln so langsam auch die Heim- und Hotelschläfer ein und mit steigender Sonne organisieren sich auch die nächsten Trainings.
Allen Fortschritten des ersten Trainingstages folgend, haben die OBIS, so nennen sich unsere Gäste, den zweiten Trainingstag aufgebaut und organisatorisch ein wenig angepasst. Zielgenau werden heute also einzelne, große Übungen in kleinstmögliche Trainingssegmente unterteilt, sodass unsere Hunde peu à peu trainiert werden können. Allein etwas so simples wie die Grundstellung – Hund und Halter befinden sich auf gleicher Höhe und in gleicher Richtung, während der Hund sitzt und das Herrchen ihn darum beneidet – lässt sich gut und gerne in 4 oder mehr Teilübungen zerlegen. Vlóki und ich beginnen mit dem einfachen Sitz, und ich bringe unter den Augen einer erfahrenen Hundehinsetzerin meinen Hund in Parkposition. Das freundliche Lächeln und die leicht feuchten Augen zeigen sofort wie professionell ich diese Übung bereits trainiert habe. „Das sieht doch schon gut aus!“ sagt sie und ich glaube zu verstehen, dass ein bochumer Sack Kartoffeln besser positioniert gewesen wäre als mein liebstes Gesteift, der mal wieder durch die Gegend glotzt, anstatt zu mir hinauf. Also übernimmt Renata ein paar meiner Hirschwürstchen nebst danach süchtigem Gefolge und vollführt in unvergleichbarer Eleganz eine kleine Drehung gefolgt von einem Hüftschwung, bei dem Vlókis Nase dem Leckerli folgt wie ein Bluthund einer angeschossenen Sau, dann kurz die Hand nach außen gedreht und mein verräterisches Mistvieh sitzt neben ihr als ginge es gleich vor den Altar. Eben war ganz klar mein Köter schuld an der Miesere, jetzt bin ich es, Mist! Ca. 15 Leckerlies später scheint mein Liebling jetzt auch bei mir dichter am Bein zu sitzen wenn wir fertig sind aber vermutlich nur, damit er sich nicht so lang machen muss um an die Belohnung zu kommen.
Nächste Teilübung: absetzen des Hundes und umrunden, ohne dass er seinen Platz verlässt. Klingt einfach, ist es auch, denn wir dürfen alle anderen Aspekte ausblenden und es geht in der Betrachtung nur darum, dass der Hund erst wieder aufsteht, wenn er das Kommando dazu bekommt. Aber was wäre die Natur, wenn sie mir nicht auch hier einen Strich durch die Rechnung machen würde und so beschließt mein Vierbeiner erstmal ein wenig durch die Gegend zu flippen, um dann einen warmweichen Berg an der nächsten Hecke zu bauen. Also Kackebeutel aufmunitioniert, den Abwurf eingesammelt und dann zurück zur Übung. Jetzt klappt es auf Anhieb und sogar während ich vor meinem Hund herumhampele kann er sich lange zusammenreißen und bleibt auf seinem Platz. Hoffentlich findet Nadine nicht heraus, dass er nur zu faul war sich in der Sonne zu bewegen und es zuweilen belustigend findet wenn er sitzt und ich renne.
Teil Drei, das dichte Umrunden, wobei der Hund von vorn an der rechten Seite des Herrchens vorbeidrängt, sich direkt am Rücken entlang drückt, um abschließend wieder nach rechts vorne weg zu galoppieren. Alles ohne Leine, geführt durch die Begierde etwas in die Schnauze zu bekommen. Also auf zu Marc in den Welpenring, wo diese Übung Hund für Hund durchexerziert wird. Marc lässt sich von mir ein paar meiner Hirschwürstchen geben und macht mir die Übung erstmal vor. Es läuft wie geschnitten Brot. Der Hund fegt auf Marc zu, passiert ihn, sanft streichelnd an seiner rechten Seite, biegt dann direkt ab um erstmal an der nächsten Hecke für urogenitale Erleichterung zu sorgen. Während er so vor sich hin strullt, könnte man fast meinen auch Doggenlefzen können grinsen und mit dem letzten Tropfen galoppiert Vlóki gefühlte 18 Runden durch das Gehege. „Wir haben dann jetzt wohl erst mal Pause“, meint Marc und geht mit mir die Übung schon mal trocken durch, ohne Hund. Also Leckerli in die rechte Hand, hinterm Rücken Wechseln und dann ein paar Meter nach vorn rechts ins Gras schmeißen. Während der Hund das Leckerli aufnimmt soll ich dann die Position wechseln, damit Monsieur nicht weis wo ich stehe, sondern mich aktiv suchen muss. Wenn ich mich solange wegbewegen soll, wie Meiner nach dem Leckerli sucht, dann kann ich noch Trainingsequipment aus Bochum holen, der ist nämlich taub auf beiden Nasenlöchern. Nachdem Vlóki sich nun wieder entspannt hat bekomme ich auch wieder seine Aufmerksamkeit und wir beginnen damit Hirschwurst-Bäumchen zu pflanzen. Also Anlauf von rechts, rum um mich und ab mit der Wurst zum Einsammeln, was mein Hund prompt erledigt und während ich es nicht fassen kann wird mir klar, dass ich mich vor Staunen nicht wegbewegt habe. Wer hat es verkackt? Arne hat es verkackt! Ob Hunde intelligent sind? Meiner führt mich hier vor wie ‘ne Handpuppe am Kindergeburtstag! Drei, vier Runden später hat mein Würstchengrab alles aufgesammelt, was ich weggeschmissen habe und das Umrunden wird etwas zäh, also beschließen wir es erstmal gut sein zu lassen und mit einer erfolgreichen Übung zu enden.
MITTAAAAACH!!! Richtig lecker, richtig heiß bringt Wolfgang seine hausgemachte Gulaschsuppe direkt an den Tisch und beginnt sie mit liebe und Brötchen zu verteilen. Es geht doch nichts über einen Doggen liebenden Schlachtermeister in der eigenen Ortsgruppe. Wolfgang, das Essen war wie immer der Hit. Vielen, lieben Dank!
Nach dem Essen und etwas Ruhe für alle Beteiligten haben wir dann noch ein wenig Zeit uns nochmal an unsere Herausforderungen bei dem Neuerlernten heranzutrauen und noch die ein oder anderen Informationen und Adressen auszutauschen.
Müde und zufriedene Gesichter tummeln sich auf dem Platz und nach und nach verabschieden sich unsere Gäste von uns mit einer dicken Umarmung und ein klein wenig Pippi in den Augen, aber eins ist mal klar: „Wir sprechen uns noch, Freunde!!“
Beim Aufräumen und Herrichten des Hundeplatzes träume ich schon von den beiden Tagen und all den Impressionen. Von den Menschen, ihren Hunden. All den Geschichten, meiner neuen Traumfrau und einer gefleckten Dogge, die schneller im Platz ist als ich Erdbeere sagen kann. Meiner bräuchte da ein Oberweserdampfschifffahrtsgesellschaftskapitänsmützenhalter und damit hätten wir dann das Sitz.
Für mich und meinen Vlóki, war es wohl das gelungenste Wochenende dieses Jahres. Wir haben viel gelacht, geübt, getobt, gelobt und verkackt. Und das mit Spaß. Also vielen Dank liebe Edith, dass Du uns zusammen auf diesen Platz gebracht hast. Und auch Dir, lieber Horst, ein dickes Danke für Ringtraining, einen Ausstellungsalmanach, Tipps, Tricks und Verhaltenstraining. Und nicht zu vergessen das Messen und Bewerten aller Hunde. Haben wir eigentlich Othello nicht gemessen, weil sich das keiner traut?
Und danke, liebe Conny. Danke für die Geduld, die Ruhe und den Spaß am Erklären und Üben. Danke für die Vorbereitung und die Mühen, mit denen Du und Dein Team das alles auf die Beine gestellt habt und dass Du solange weiter machst bis auch so ein Flohhotelbürster wie ich es verstanden hat. Ihr seid eine tolle Truppe und ihr seid tolle Typen. Jede(r) einzelne von Euch!!
Wie also fasse ich so ein Wochenende nun zusammen, wo Worte kaum wiedergeben können was wir erlebt haben……….. Renata !?
!!!!! STÖÖÖSSCHEEN !!!!!